Mit dem Leben strömen

“Der Weg zu allgemeinem Frieden führt über persönliches Wohlsein. Wahrheit ist, was jedes Lebewesen in Würde sein lässt und gesundes Wachstum fördert. Verbundenheit ist – wie Liebe – kein Gefühl, sondern ein Bewusstseinszustand. Ein Mensch, der sich seiner selbst vollkommen bewusst ist, der also seinen spirituellen Ursprung erkannt und in sein persönliches Sein integriert hat, lebt mit sich und der Welt in Frieden.

In dir selbst heil zu werden, ist damit der wertvollste Beitrag, den du zu einer liebevollen Welt leisten kannst.”

 Ester Kochte

Du kannst das Leben nicht kontrollieren!

Dein Leben ist kein Gegenüber, mit dem du dich konfrontieren oder streiten kannst. Du bist selbst das Leben.

Aber wenn deine Sorgen und Nöte dich zerfressen, kannst du mühelos deine Gedanken und Emotionen neutralisieren, indem du dir vergegenwärtigst, was genau du in diesem Augenblick empfindest. Verströme dieses Empfinden wie eine Energiewolke. Ströme es in die vermeintliche Störquelle hinein – in die Instanz, von der du annimmst, dass sie dein Problem verursacht – und spüre, wie sich deine Aufruhr dabei legt und sich dein gesamtes Energiefeld entspannt.

Warum das funktioniert?

Weil deine Aufmerksamkeit sich aus der zersplitternden Gedankentätigkeit löst und sich auf deine unmittelbare Selbstwahrnehmung konzentriert. Du hörst auf, gedanklich mit der Wirklichkeit zu hadern und wirst eins mit dem, was dich augenblicklich bewegt. Du erlangst eine tiefe Akzeptanz dessen, was gerade ist, auch dann, wenn es sich weniger gut anfühlt. Das Wunderbare daran ist, dass sich dein emotionales Befinden genau durch diese Akzeptanz transformiert. Das scheint paradox. Aber so funktioniert das Leben. Wenn du es annimmst, nimmst du dich selbst an und umgekehrt. Du bist das Leben.    

Werde eins mit deinen Visionen!

Nach dem Resonanzprinzip spiegeln sich in unserem äußeren Erleben unsere innersten Emotionen und Glaubensvorstellungen. Wenn andere Menschen uns verletzen, mangelt es uns an Selbstannahme. Reicht das Geld vorne und hinten nicht, schätzen wir unseren persönlichen Wert gering oder es fehlt uns an Vertrauen in unsere Fähigkeiten oder wir sind unserem Job oder Projekt gegenüber nicht wirklich integer.

Dies resultiert aus emotionalen und mentalen Mustern, die sich im Laufe des Lebens eingeprägt haben und die auf Zellebene zumeist schon von den Eltern und Großeltern übertragen wurden. Oft stecken wir auch in den Überzeugungen unseres soziokulturellen Umfelds fest: Was viele glauben, erscheint uns real. Den Wenigsten ist bewusst, dass wir unsere Realität selbst erschaffen.

Wenn wir nun unser Selbst verändern, gehen unsere Lebensumstände damit automatisch in Resonanz und verwandeln sich entsprechend mit. Bloß wie stellen wir das an, wenn unsere Konditionierungen uns im Griff haben? Gute Vorsätze oder positives Denken bringen erfahrungsgemäß wenig, denn damit ignorieren wir unsere Programmierungen, die uns unbewusst sabotieren.

Heilen mit Inneren Bildern wirkt wie ein Transformationsbeschleuniger

Im Theta-Zustand, den auch Anfänger mit einer speziellen Meditation leicht erreichen, begeben wir uns in einen intuitiven Prozess, in dem wir unsere verborgenen Widerstände und Ängste gezielt aufspüren und spielerisch miteinander interagieren lassen. Durch ein strategisches Manöver unter dem Brennglas des höheren Bewusstseins, das wir auf der Theta-Ebene halten, kollidieren die alten Muster und lösen sich auf. Dabei bilden nicht nur die neuro-emotionalen Netzwerke unseres Gehirns gesunde Strukturen aus, sondern die gesamte zelluläre Basis organisiert sich neu. Sind wir erst mal auf einer Wellenlänge mit unseren Visionen, verwirklichen sich diese wie von selbst.

Unsere Lebensenergie kann nun ungehindert fließen und unsere Selbstbeschränkung weicht einem Gefühl der Verbundenheit und des Urvertrauens.