Eine positive Erfahrung mit Heilen

Kraft schöpfen

aus der Rückführung in eine positive Erfahrung.

Rückführung in positive Erlebnisse geben uns Einsichten

in Fähigkeiten die in uns stecken.

Die tiefgehnden Erkenntnisse begleiten uns in unserem heutigen Leben.

Die Klientin wollte eine positive Erfahrung mit dem Heilen erinnern,

um das mulmige Gefühl bei der Tätigkeit als Heilerin zu lösen.

 

Die Klientin spürt öfters das Gefühl, dass das Heilen nicht so offen praktiziert werden kann, weil vielleicht so mulmige Gefühle der Verfolgung aus früheren Zeiten noch wirkten. Sie möchte heute ein Leben erfahren, in dem Sie gute Erfahrungen gemacht hat mit Heilung.

Sie findet sich wieder in der Römerzeit 754 v.Chr. in Griechenland. Sie lebt als Junge in einem großen Tempel mit vielen Frauen die heilen. Er als Sohn einer Heilerin, darf im Tempel dabei sein. Er fühlt sich hier zuhause und ist fasziniert von den Heilungen. Der ganze Tempel ist sehr hell und freundlich gestaltet. Als Türen gibt es nur Tücher die sich sacht im Wind bewegen. Es ist alles so hell und rein. Die Menschen kommen in den Tempel und werden von den Heilerinnen behandelt. Mit 15 Jahren erlebt er einen Heiler, der den Körper der Menschen näher kennen lernen möchte. Er möchte das Innere des menschlichen Körpers erforschen. Er macht erste Operationen und schneidet den Körper auf bei Geschwülsten und entfernt diese. Das Verfahren, in den Körper einzudringen ist noch ganz neu. Ich bin fasziniert, dass er damit wirklich Heilung erzielen kann. Der Mann weiß ganz viel und die Menschen sind tatsächlich hinterher gesund.
Mit 35 Jahren erlebe ich mich wie ich den Menschen die Hände auflege. Ich wandere durch die Gegend und die Hilfesuchenden kommen zu mir. Ich lege meine Hände auf den Körper der Menschen um diese zu heilen. Durch den Kontakt mit dem Menschen festigt sich mein Kontakt nach oben. Die Leute kommen mit den unterschiedlichsten Anliegen zu mir, wie Ängsten, Herzschmerzen oder andere Leiden.
Jetzt sehe ich mich auf einem Platz. Ich stehe erhöht auf einem Podest. Eine Traube von Menschen lauscht dem was ich zu sagen habe. Ich erkläre den Menschen die Dinge wie sie funktionieren. Es geht darum das Wissen, das ich habe, weiterzugeben. Das ist ein sehr verantwortungsbewusstes Tun. Es geht darum das Wissen mit viel Bedacht an die Interessierten weiter zu geben. Dadurch entsteht eine Verbundenheit zu den Menschen. Die Zuhörer sprechen mit andern darüber, dass ich ihnen Wissen vermittle und dadurch kommen immer mehr Leute auch von weit her um mich zu hören. Es ist eine andächtige Stimmung mit viel Respekt, wenn der Kreis sich trifft, um dieses Wissen aufzunehmen.
Mit 39 Jahren treffe ich eine sehr hübsche junge Frau mit langen schwarzen Haaren. Durch meine Wanderschaft habe ich sehr viele Menschen kennengelernt, aber so eine Verbindung habe ich nie zuvor gespürt. Ich bleibe in dem Ort, wo die Frau wohnt und heirate sie. Ich werde sesshaft. Wir bauen ein Haus und viele Menschen helfen uns beim Bauen. Es wird ein Heilzentrum für die ganze Region. Der Ort liegt am Meer über einer Bucht. Es ist ein luftiger Ort. In dem Haus ist ein großer Raum in dem ich die Menschen empfange. Hinter mir in den Ecken sind große Engel die mich bei meiner Arbeit nähren. Diese können die Menschen nicht wahrnehmen aber ich bin mir ihren immer bewusst. Die Menschen geben mir Goldmünzen für die Heilung und die Ärmeren bringen mir Lebensmittel als Lohn. Wie in dem Tempel, in dem ich groß geworden bin gibt es hier viele Frauen die die Hilfesuchenden versorgen. Durch mich wurden die Frauen ausgebildet, es sind meine Schülerinnen. Meine Frau hat andere Fähigkeiten als ich. Sie erspürt, was den Menschen fehlt. Wir ergänzen uns in unserem Handeln.
Jetzt sehe ich mich als alten Mann am Meer. Ich bin ca. 80 Jahre alt und habe einen langen weißen Bart. Ich werde mir bewusst, dass ich sesshaft geworden bin und ein  Haus habe, eine Frau und viele Kinder und Enkelkinder. Es ist so lebendig und fröhlich hier. Ich liebe es all die Kinder um mich zu haben. Mich überkommt eine Demut und Dankbarkeit. Ganz deutlich kann ich diese starke Verbindung nach oben spüren. Ich fühle mich geleitet und geschützt. Ein sehr tiefes Gefühl, alles richtig gemacht zu haben, erfüllt mich.
Auf die Frage nach dem Ende des Lebens sehe ich mich in Heil-Raum liegen. Ich bin 88 Jahre alt und weiß, dass es zu Ende geht mit meinem Leben. Meine Haut ist ganz ledrig und faltig. Das Leben hat mich gezeichnet. Es sind viele Menschen um mich herum. Die Verwandten, die Heilerinnen und Schülerinnen, alle haben sich um mich versammelt. Ich fühle Liebe und Dankbarkeit auf beiden Seiten. Es ist so ein gutes Gefühl, dass alles erledigt ist. Ich kann jetzt gehen, weil mein Wissen weiter gegeben wurde und die Heilerinnen die Aufgabe weiter führen werden.

Erkenntnisse:

Mein Herz ist ganz voll. Das Tun an sich ist gut und der Umgang mit den vielen Menschen war schön. Es war alles da. Ich habe nicht nachgedacht, was ich tue. Es war von klein an natürlich für mich, dass ich andere Menschen heile. Ich bin damit groß geworden und habe einfach gemacht, was sich gut anfühlt.
Ich sollte kraftvoller in die Tätigkeit gehen. Selbstbewusster auftreten in Verbindung mit meiner Bestimmung. Ich stehe zu dem was ich tue, weil es sich gut anfühlt. Ich sollte die Begleitung von oben besser wahrnehmen. Ich bin genährt von dieser Kraft! Ich fühle diese kraftvolle Verbindung, die Ermächtigung und das Sein. Ich fühle mich riesig. Es tut mir gut ein männlicher Heiler gewesen zu sein. Er hat mit einer Selbstverständlichkeit geheilt.